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Guter Schlaf braucht gute Luft

Wir decken typische Raumklima-Lügen auf

Wie schafft man ein gesundes Klima für die Nacht? Was ist dran an den klassischen Mythen? Peter Bachmann,  Geschäftsführer vom Sentinel Haus Institut, nimmt wohlgemeinte Tipps unter die Lupe und stellt klar: Wer automatisiert lüftet, wacht erholter auf.

Im Schlafzimmer dreht man im Winter die Heizung auf und stellt den Wäscheständer neben das Bett, um die Luft zu befeuchten. Ein guter Tipp?

Peter Bachmann: Diesen Fehler begehen viele: Die Heizung ist an, die Wäsche trocknet, das Fenster bleibt zu. Aus einer Maschinenladung Wäsche steigen aber ca. zwei Liter Wasser in die Raumluft. Bleibt zu viel Feuchte im Raum, droht Schimmelbildung. Um sie zu vermeiden, muss man die feuchte Luft durchs weit geöffnete Fenster hinaus- und frische Luft hereinlassen. Dann zieht es! Zudem ist es schade um die Energie, die man verpulvert. Und auch wenn der Wäscheständer ausquartiert wird, braucht man ausreichend frische Luft.

Keine Probleme gibt’s im Sommer, oder? Einfach Mückennetze spannen und bei offenem Fenster schlafen.

Peter Bachmann: Straßenlärm, Pollen, Sporen lassen sich durch das beste Mückennetz nicht fernhalten. Auch die Außenluft ist nicht immer angenehm. Und an vielen Orten hätte ich ein ungutes Gefühl, bei offenem Fenster zu schlafen. Übrigens ist ein gekipptes Fenster aus Sicht der Versicherung ein offenes Fenster.

Manche Mitbewohner können das Raumklima günstig beeinflussen: Haben Sie auch Pflanzen am Schlafzimmerfenster?

Peter Bachmann: Nein, ich habe keine Pflanzen im Schlafzimmer. Pflanzen sind etwas Wunderbares. Und es gibt einige, die nachts Kohlendioxid aufnehmen – zum Beispiel Bogenhanf und Orchideen – und sich deshalb für Schlafräume eignen. Jedoch bildet sich auf Blumenerde schon mal Schimmel, und Pilzsporen gelangen in die Luft. Das sollte man bedenken und seine Zimmerpflanzen sehr sorgfältig pflegen.

Quelle: Zehnder Group International AG, Moortalstraße 1, 5722 Gränichen/ Schweiz

Quelle: Zehnder Group International AG, Moortalstraße 1, 5722 Gränichen/ Schweiz

Wir lassen die Schlafzimmerfenster nachts also zu, Wäscheständer und Pflanzen ziehen aus. Doch nur morgens und abends lüften – reicht das für ein gesundes Schlafklima?

Peter Bachmann: Wenn das Fenster die gesamte Nacht geschlossen ist, beginnt der Tag oft mit Kopfschmerzen, Müdigkeit, Augenringen, Augenbrennen, Unbehagen und weiteren typischen Symptomen. In modernen, vollgedämmten Gebäuden braucht ein gesunder Schlaf eine geregelte Lüftung

Eine Lüftung surrt und stört womöglich den Schlaf. Schaltet man sie nachts am besten ab?

Peter Bachmann: Ich finde, dass Verkehrs- und andere Außengeräusche wirklich unangenehm sind. Eine hochwertige Lüftung, die durch einen Profi installiert wurde, hört man dagegen überhaupt nicht.

Wissenschaftlich bewiesen: Gesundheit im Gebäude funktioniert nur mit Lüftungsanlage.
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Peter Bachmann, Mann mit blauem Hemd, lächelnd in die Kamera

Peter Bachmann

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