Beschreibung

In fußläufiger Entfernung zu Bahnhof und Stadtkern möchte die Volksbank Breisgau-Markgräflerland mit diesem „Eingangstor“ zwei Gebäude errichten, die zu einem Dienstleistungs- und Gesundheitszentrum mit Geschäften werden sollen. Neben dem Volksbank-Zentrum am Bahnhof soll das Quartier „Rheinbrücke“ die Zugehörigkeit „aus der Region für die Region“ deutlich machen und hauptsächlich von regional verankerten Betrieben gebaut und vermietet werden. In einer seit Jahren wachsenden Region eine naheliegende Haltung. Das Gebäude des 1.Bauabschnittes wird vier Vollgeschosse mit Teilunterkellerung aufweisen und insgesamt eine Mietfläche von 1350 qm anbieten, die zwischen 90 qm bis 400 qm liegen und flexibel aufteilbar sind. Hohlraumböden und abgehängte Decken unterstützen eine flexible Nutzung. Auf diese Weise können hier sowohl kleinere als auch größere Geschäftseinheiten Platz finden.

Umweltfreundliche Technik

Besonders spannend ist die Technik dieser beiden Gebäudekomplexe. Auf den beiden Dachflächen werden Photovoltaik-Anlagen soweit möglich den gesamten Strom für den Eigenbedarf der Gebäude erzeugen. Darunter werden die Dachflächen begrünt werden. Auch bei der Kühltechnik wird Energie gespart; Wärme und Kälte wird bei diesen Gebäuden nicht auf konventionelle Weise erzeugt, also mit klimabelastenden Öl- oder Gasheizungen. Die Energie kommt vielmehr aus dem Untergrund, auf dem die Gebäude stehen, und eine durch Grundwasser gekühlte Klimatisierung ermöglichen. Eine kontrollierte Beund Entlüftung mit Wärmerückgewinnung erlaubt, Energie zu nutzen, die bei klassischem Lüften über die Fenster verloren ginge. Und sie erlaubt zudem, den Lüftungsbedarf für einzelne Räume individuell zu steuern, sodass Räume später auch noch anders genutzt werden können. Auch außerhalb der Gebäude wurde auf energiesparende Maßnahmen großen Wert gelegt. So sind die Car-Ports mit einer PV-Anlage bestückt und mit E-Ladestationen für Besucher und Mieter ausgestattet. Das Regenwasser kann vollständig über durchlässige Oberflächen ins Erdreich versickern. In einer Region mit wenig Regen und heißen Temperaturen ist dies von besonderer Bedeutung. In Zusammenarbeit mit dem Institut Sentinel aus Freiburg werden die Bauten baubiologisch begleitet. Die Verantwortlichen von Harter Architekten + Sachverständigen aus Breisach möchten mit der Technik für diese Gebäude nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch im Innern eine gesunde Architektur für die Menschen bieten, die darin leben und arbeiten. So werden insbesondere auch naturnahe, wieder verwendbare Baustoffe eingesetzt. Beide Partner, die Volksbank Breisgau-Markgräfler Land als auch die Architekten sehen dem innovativen Leuchtturmprojekt im Gewerbepark Rheinbrücke Breisach mit großer Erwartung entgegen.

Größe (qm) / Einheiten (WE)
1350m²